
Kennen Sie das Glück mit dem Pech?
Pechsalbe, gewonnen aus Fichtenharz, ist ein bewährtes Naturheilmittel mit entzündungshemmenden, antibakteriellen und antiseptischen Eigenschaften. Sie wird seit Jahrhunderten in der Alpenregion eingesetzt und hilft bei Wunden, Muskelschmerzen, Gelenkentzündungen und Hautirritationen. Auch als Zugsalbe wurde sie eingesetzt. Moderne Forschungen haben ihre heilende Wirkung endlich wissenschaftlich bestätigt! Für Freund:innen natürlicher Heilmittel ist die Pechsalbe eine wirksame Alternative zu synthetischen Produkten. Zur Herstellung wird das Harz vorsichtig von Bäumen gewonnen, indem die überstehenden Harzknubbel von der Rinde abgekratzt werden – eine achtsame Methode, die den Baum nicht verletzt. Interessant ist, dass Pechsalbe früher auch in der Tiermedizin eingesetzt wurde, etwa zur Behandlung von entzündeten Hufen bei Pferden. Bei Menschen mit chronischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis wird sie als natürliche Unterstützung verwendet. Die Salbe ist mindestens zwei Jahre haltbar und ein natürlicher Allrounder für kleine und große Beschwerden. Vor der großflächigen Anwendung sollte jedoch getestet werden, ob man sie gut verträgt!
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Mag. pharm. Dr. Karin Rahman
Fachverein für Traditionelle Europäische Medizin